In der vergangenen Woche berichteten die Fechter wiederholt, dass ihnen das Trainingslager großen Spaß gemacht habe und sie viel dazugelernt hätten. Zu Beginn war deutlich spürbar, dass die Sprachbarriere ein Hindernis darstellte. Doch bereits nach dem ersten Trainingstag fanden die Kinder Wege, miteinander zu kommunizieren – die unterschiedlichen Sprachen stellten somit kein Problem mehr dar. Dies galt sowohl für die älteren als auch für die jüngeren Teilnehmer.
Alle Sportler waren von Anfang an hoch motiviert und zeigten dies sowohl bei den Übungen als auch im Fechttraining. Zwar kam es hin und wieder zu Missverständnissen aufgrund sprachlicher Unterschiede, diese konnten jedoch stets schnell geklärt werden.
Der Fokus des Trainingslagers lag klar auf dem Fechten, insbesondere auf der Beinarbeit. An einigen Tagen wurden auch gezielt Einheiten zum Kraft- und Koordinationstraining durchgeführt. Zusätzlich wurde großer Wert auf die Ausdauer gelegt – an verschiedenen Tagen fanden Lauftrainings statt. Trotz wechselhafter Wetterbedingungen wurde jede Gelegenheit genutzt, um zumindest kurze Strecken gemeinsam zu laufen.
Am letzten Tag wurde ein kleines Mannschaftsturnier veranstaltet, bei dem die Fechter ihre Fortschritte unter Beweis stellen konnten. Dabei zeigten alle Teilnehmer großen Einsatz und blieben bis zum Schluss engagiert und motiviert.
Ein besonderes Highlight war der Besuch des ungarischen Fernsehens, das an zwei Tagen vor Ort war. Es berichtete über das Trainingslager sowie die Kooperation der beiden Fechtvereine und führte Interviews mit Fechtern und Trainern.
Wir freuen uns auf das Trainingslager im nächsten Jahr!