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Bei seinem letzten Antreten bei einem Kadettenturnier - nächste Saison ficht er bereits bei den Junioren - holte sich Tobias Grasnek Silber beim Ranglistenturnier in Wien. Damit erreichte er zum Saisonabschluss noch einmal das Podest und krönte eine erfolgreiche Saison, die er als Dritter der österreichischen Rangliste abschließen konnte. Ebenfalls am Start die jungen Max Schubert, der mit dem 10. Platz aufzeigen konnte sowie Tobias Bresslauer auf Rang 12. Beide bringen sich damit für die nächste Saison auf eine gute Ausgangsposition, wechseln doch einige Fechter in die nächste Altersklasse.

Bei den Damen war Vivien Bögle auf Rang 13 und Pia Huber, die noch bei der Jugend B ficht, auf Rang 15 zu finden. Beide jungen Fechterinnen hoffen ebenfalls auf die nächste Saison. Für Huber geht es ja in zwei Wochen zur ÖSterreichischen Meisterschaft dre Jugendfechter. Dort wird sie wohl weiter vorne zur finden sein.

Im Herrensäbel war Philipp Meixner am Start, der als Jugend B-Fechter bereits bei den Kadetten mitficht. Allerdings waren an diesem Tag die Gegner zu schwer, verlor er doch gleich im ersten Gefecht der Direktausscheidung gegen den Zweitplatzierten aus der Slowakei. Auch für ihn geht es noch zu den Österreichischen Meisterschaften. 

Nach dem Europameistertitel bei der U23-EM im Mai setzt sich die Reihe der Top-Ergebnisse von Tobias Reichetzer fort. Beim letzten Welt Cup in Shanghai - beim letzten Test vor der Olympiade in Rio waren alle Topfechter im Herrenflorett vertreten - erreichte er mit Rang 43 nicht nur ein Top-Ergebnis, sondern lies auch Olympia-Starter Rene Pranz aus Salzburg hinter sich. Auch Johannes Poscharnig konnte seine Klasse erneut beweisen und kam mit Rang 56 ebenfalls unter die Top 64. 

Bei den Damen konnte Freya Cenker sich vier Siege in der Vorrunde erfechten, musste dann aber in der Direktausscheidung sich Irem Karamete as der Türkei knapp mit 15:12 geschlagen geben.

In Salzburg trafen die besten Fechter Österreichs zusammen, um bei den Staatsmeisterschaften im Fechten die Besten zu ermitteln. Die Fechter der Fecht-Union-Mödling wraren in allen Disziplinen vertreten und konnten 3 mal Gold, 2 mal Silber und 4 mal Bronze erobern. Doch der Reihe nach. Bereits am Donnerstag starteten die Qualifikationsrunden. Fast alle Mödlinger konnten sich für die jeweils besten 16 in den Einzelbewerben qualifizieren. Am Freitag ging es dann bis zu den Finalgefechten.

Den ersten Titel errang Titelverteidiger Johannes Poscharnig, der im Finalgefecht seinem Konkurrenten Rene Pranz, dem er im Rennen um den Olympiastart den Vortritt lassen musste, gegenüber stand. Mit einer beeindruckenden Leistung lies er an der Titelverteidigung im Herrenflorett keinen Zweifel aufkommen. Knapp an den Medaillenrängen scheiterten Max Ettelt auf Rang 6 und U23-Europameister Tobias Reichetzer auf Rang 8. 

Den zweiten Titel holte sich Matthias Willau im Herrensäbel. Auch er siegte überlegen und sicherte sich erneut den Titel. Mit Gilbert Schwarz auf Rang 5 und Roman Bereuter auf Rang 8 konnten zwei weitere Mödlinger unter die Top 8 vorstoßen.

Im Damenflorett teilten sich Maria Kränkl und Freya Cenker den 3. Platz und durften sich über die Bronzemedaillen freuen. Ebenfalls unter die Top 8 plazierte sich Martina Reumüller mit Rang 8. Martina Reumüller konnte auch im Damendegen unter die Top 8 fechten (Rang 5) und sicherte sich mit dem dritten Platz im Damensäbel auch noch Gold in der Kombinationswertung. Das echte Allroundtalent war damit die Fechterin des Tages. 

Am Samstag wurden dann die Mannschaftstitel im Florett und Säbel vergeben. Wie bereits in den Vorjahren konnten sich die Mödlinger Säbelfechter über den Titel freuen. Matthias Willau, Gilbert Schwarz, Roman Bereuter und Maximilian Oprzedek fochten ungefährdet an die Spitze. Im Damensäbel ging es dann schon deutlich knapper zu. Im Finale unterlag die Mannschaft mit Martina Reumüller, Maria Kränkl, Freya Cenker und Iris Margetich nur um einen Treffer 45:44 denkbar knapp. Silber tröstete darüber dann doch hinweg. Im Herrenflorett wollten die Fechter Johannes Poscharnig, Tobias Reichetzer, Max Ettelt und Gerhard Margetich undbedingt auch den Mannschaftstitel holen. Nach einem spanneden Halbfinale, in dem die Mödlinger öfters mit dem Schiedsrichter haderten und das leider zu Ungunsten der FUM ausging, blieb nach einem Sieg im Gefecht um den 3. Platz die Bronzemedaille. Im Damenflorett konnten sich wieder Martina Reumüller, Maria Kränkl, Freya Cenker und Iris Margetich ins Finale vorkämpfen. Dort mussten sie sich aber den starken Fechterinnen aus Salzburg geschlagen und mit Silber zufrieden geben. 

Die letzten Bewerbe starteten dann am Sonntag im Degen. Die Mödlinger Clemens Ernst, Tobias Grasnek, Gerhard Margetich und Maximilian Oprzedek - allesamt keine gelernten Degenfechter - konnten sich immerhing auf Rang 10 kämpfen. Besser schafften das  die Damen mit Martina Reumüller, Maria Kränkl und Iris Margetich, die den fünften Rang erreichen konnten. 

Damit war auch klar, wer den Titel als bester Fechtverein im Jahr 2016 führen dürfte. In 2015 war der Titel nach Mödling geholt worden, die Titelverteidigung aber von Anfang an eine knappe Sache, waren doch die Klubs aus Salzburg und der Steiermark ebenfalls hinter dem "Pot" her. Nach den Mannschaftsbewerben am Samstag waren die Mödlinger noch klar in Führung gelegen. Da die Salzburger sich in den Degenbewerben aber deutlich absetzen konnten, verpasste die Fecht-Union-Mödling den Sieg um denkbar knappe 0,41 Punkte. Das erklärte Ziel ist es daher, den Pot im nächsten Jahr wieder zurück zu holen.

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