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Nach dem grandiosen Auftakt der Welt Cup Saison musste Nicolaus Benedict in Sosnowiec leider einen Rückschlag hinnehmen. In einer durchwachsenen Vorrunde konnte er zwar zwei Siege einfahren, eine unnötige Niederlage kostete aber die Chance sich im Hauptbewerb zu steigern. Doppelt bitter, da normalerweise zwei Siege eine sichere Bank für den Hauptbewerb sind. Am Ende fehlten nur drei Plätze. Jetzt gilt es wieder für die nächsten Turniere zu trainieren. Es stehen noch zwei Qualifikationsturniere aus, also noch genug Gelegenheit sich zu steigern und zur Form zurück zu finden.
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Die österreichische Delegation war ja nur ein kleiner Teil des 90 Fechterinnen starken Starterfeldes in Cottbus - aber in den Top 32 trafen sie alle aufeinander. Doch der Reihe nach. Freya Cenker konnte nach der Vorrunde vier Siege für sich verbuchen und erreichte wie Iris Margetich, die drei Siege erfechten konnte, klar den Hauptbewerb. Beide durften sich über ein Freilos freuen. Während Freya Cenker mit Ihrer jungen Gegnerin keine Probleme hatte und mit einem klaren 15:5 unter die Top 32 rückte, musste Iris Margetich gegen Posgay aus Deutschland, die in der Weltrangliste deutlich vor ihr gereiht ist. In einem spannenden Gefecht brachte sie aber einen hauchdünnen 13:11 Sieg über die Zeit und durfte sich ebenfalls unter die besten 32 einreihen. Danach aber wartete Olivia Wohlgemuth aus Salzburg, die ihrer Favoritenrolle an diesem Tag mehrfach gerecht werden sollte. Nachdem Freya Cenker nämlich wiederum nach einem Sieg über Kim Weiss aus Wien unter die Top 16 vorgerückt war, musste auch sie Trainingskollegin Wohlgemuth den Vortritt lassen. Rang 32 für Margetich und 15 für Cenker sind gute Ergebnisse, die ein wenig durch das Setzungspech getrübt wurden - wäre doch für beide mehr drin gewesen.
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Vergangene Woche konnte Max Schubert sich die Quali für die Kadetten-WM/EM sichern. Dieses Wochenende konnte er die Leistung mehr als bestätigen. Beim Europa Cup in Budapest, der leider nicht als Qualifikationsturnier gilt, konnte sich erneut unter den Top 64 platzieren. Nach einer guten Vorrunde mit 4:2 Siegen hatte er in der ersten Runde der Direktausscheidung ein Freilos. Im zweiten Durchgang bezwang er klar den Schweizer Erbetto mit 15:8. Spannender wurde es dann im Gefecht auf die Top 32, wartete doch mit Federov ein starker Gegner. Es entspann sich ein spannender Kampf, Schubert konnte bis 11:11 und der zweiten Kampfpause das Gefecht mehr als ausgeglichen gestalten. Danach aber unterliefen ihm zwei Fehler, der Russe zog davon und holte sich nicht nur den Sieg sondern auch den Dritten Paltz im Bewerb. So blieb es bei Platz 60, das wäre erneut in den Qualifikationsrängen gewesen. Starke Leistung vom jungen Mödlinger.
Weniger glücklich lief es für Max Pointner. Mit nur einem Sieg in der Vorrunde konnte er sich nicht für den Hauptbewerb qualifizieren.
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Alter schützt vor Ehrgeiz nicht könnte man denken - aber weit gefehlt. Thomas Schubert, erst spät vom Fechtfieber angesteckt, trat erstmals bei der WM der Veteranen in Marburg an. Keine leichte Aufgabe, treten doch auch bei den Veteranen ehemalige Spitzenfechter an. In der Vorbereitung trainierte er dann auch mit Konsequenz und großem Einsatz auf dieses Ereignis hin. Da kann sich so manch Junger zum Vorbild nehmen.
Mit einem Sieg und einer knappen 5:4 Niederlage war leider nach der Vorrunde die Ausgangsposition für die Direktausscheidung nicht optimal. Bereits im ersten Durchgang war gegen den Russen Tarasov wenig zu holen. Mit Rang 51 konnte Schubert aber einige Teilnehmer hinter sich lassen und platzierte sich im Mittelfeld.
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Ein grandioser Saisonauftakt ist Max Schubert gelungen. Nachdem er bereits bei den ersten Ranglistenturnieren in Graz und Linz eine Top-Leistung abgeliefert hatte, erfüllte er die Erwartungen und holte sich als bester Österreicher auf Rang 29 die Qualifikation für die WM und EM der Kadetten. Mit vier Siegen in der Vorrunde gut in den Bewerb gestartet, gelang ihm gegen den Briten Hurst ein glatter Sieg. Im anschließenden Gefecht auf die Top-64 ließ er Landsmann Seminiero keine Chance. Auf die Top-16 musste er sich dann dem Ungarn Mihaly mit 15:8 doch klar geschlagen geben.
Für Niclas Plankh war leider schon nach der Vorrunde Schluss. Ein Sieg und zwei knappe 5:4 Niederlagen waren dann doch nicht ausreichend.
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Im Welt Cup der Junioren im Damenflorett geht es im Herbst Schlag auf Schlag, endet die Qualifikationszeit bereits im Jänner. Dem entsprechend dicht gedrängt und stark besetzt sind die Bewerbe. Nach dem Aus in der Vorrunde in London konnte Iris Margetich im rumänischen Timisoara sich deutlich steigern. In einer extrem schweren Vorrunde erfocht sie dennoch zwei Siege und qualifizierte sich für die Direktausscheidung. In einem starken Gefecht musste sie der deutlich zu favorisierenden Gegnrerin aus der Ukraine mit 15:10 den Vortritt lassen.
Am Sonntag ging es dann mit dem Team an den Start. Nach einer klaren Auftaktniederlage gegen Japan unterlag das österreichische Team etwas unglücklich mit 42:43 dem Team aus Weißrussland. Danach aber holten sich die Österreicherinnen einen klaren Sieg gegen Ksachstan.
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Gleich beim ersten Welt Cup-Turnier der Säbelfechter zeigte sich Nicolaus Benedict in Hochform und holte sich die WM-Qualifikation. Bereits in der Vorrunde überzeugte er mit 5 Siegen und war daher auch in der Direktausscheidung dank Freilos direkt unter den ersten 64. Dort wartete der Italiener Cedere, der sich leider klar durchsetzen konnte. Mit Rang 39 übertraf Benedict das WM-Limit und kann sich nun in Ruhe auf die nächsten Aufgaben vorbereiten.
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Bei der Fecht-Union-Mödling wächst eine junge Gruppe engagierter und viel versprechender Säbelfechter heran. In Gödöllö durften sie beim Europa Cup der Kadetten auf internationalem Niveau Erfahrungen sammeln. Der Bewerb war erwartungsgemäß stark besetzt und dementsprechend war für die jungen Mödlinger (einige fechten noch in der Jugend B) wenig zu holen und bereits in der Vorrunde Schluss. Vinzenz Müller kam auf Rang 173, Jakob Käferböck auf Rang 180 und Philip Meixner auf Rang 191. Viel mehr aber zählt die Erfahrung aus dem Bewerb, auf die es jetzt weiter aufzubauen gilt.
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Beim "Victor Artemtschuk Memorial" in Linz traten die Kadetten und Junioren im Florett an. Die Reise war es allemal wert, zeigten die Mödlinger doch mut tollen Leistungen auf und belohnten sich mit zwei mal Edelmetall.
Bereits am Samstag konnte Max Schubert sich über Gold freuen. Max Pointner kam unter die Top 8 und durfte sich über den 5. Platz freuen. Niclas Plankh blieb mit Rang 9 knapp hinter den Top 8.Die weiteren Mödlinger waren Alexander Wagner auf Rang 13 und Kei Lorenz Grasso auf Rang 17. Bei den Mädles konnte Vivien Bögle mit Rang 6 ebenfalls ein Top 8-ERgebnis für sich verbuchen. Pia Huber kam auf Rang 9.
Die Junioren folgten am Sonntag ebenfalls mit tollen Leistungen. Iris Margetich focht bis ins Finale fehlerlos und holte sich Silber. Florentina Rosner blieb auf dem 10. Rang. Bei den Herren war Max Schubert auf Rang 6 erneut bester Mödlinger. Die anderen waren ein wenig vom Setzungspech verfolgt und mussten sich leider etwas weiter hinten einreihen.Tobias Grasnek landete auf Rang 11, Niklas Plankh auf Rang 16.
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Demnächst starten auch unsere Säbelfechter in den Europa und Welt Cup. Zur Vorbereitung reisten daher unsere Säbelfechter nach Villach zum Trainingslehrgang des Österreichischen Fechtverbands. Gemeinsam mit Fechtern aus dem angrenzenden Ausland konnten sich unsere Fechter unter Anleitung von Lehrgangsleiter Maximilian Oprzedek perfekt auf die kommende Saison vorbereiten. Bereits am Freitag wurden taktische und technische Finessen erprobt und trainiert, bevor am Samstag mit insgesamt 32 Fechtern und Fechterinnen aus Österreich, Italien und Slowenien gefochten wurde. Mit neun Stunden Dauergefechten war reichlich Gelegenheit das Erlernte unter Turnierbedingungen anzuwenden. Am Sonntag schloss der Lehrgang mit einem lockeren Abschlusstraining.
Beim Turnier selbst konnte sich Roman Bereuter mit Rang 7 und Nici Benedict mit Rang 8 über Finalplätze freuen. Die weiteren Mödlinger waren: 13. Gerhard Margetich, 15. Jakob Käferböck, 18. Müller Vinzenz, 20. Philip Meixner, 22. Konstantin Lucny).
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Beim Messepokal in Graz - traditionell der Start in die Florett-Saison - zeigte Max Ettelt gleich seine gute Form und belohnte seine starke Leistung mit Gold. Mit Johannes Poscharnig auf Rang 3 und Tobias Reichetzer auf Rang 5 konnten sich zwei weitere Mödlinger ganz vorne platzieren. Auch die weiteren Mödlinger (18. M. Langer, 26. T. Grasnek, 33. N. Plankh) konnten sich gut präsentieren.
Bei den Damen kamen Freya Cenker mit Rang 5 und Maria Kränkl mit Rang 6 in die Top 8, Iris Margetich platzierte sich mit Rang 11 im Mittelfeld.
Bei den Junioren waren ebenfalls gute Ergebnisse zu verzeichnen. Iris Margetich konnte mit Rang 5 ein weiteres Top 8-Ergebnis einfahren. Pia Huber kam auf den 19. Rang. Bei den Herren erreichten Tobias Grasnek mit Rang 11 und Max Schubert mit Rang 13 unter die Top 16. Niklas Plankh erreichte den 22. Rang.
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Bei der Militär WM im italienischen Acireale konnte Freya Cenker, gemeinsam mit den beiden deutschen Fechterinnen Anne Sauer und Tamina Knauer, im DF- Teambewerb den starken 2. Platz belegen und sich so die Silbermedaille sichern. Tolle Leistung durch „unser“ Mixed-Team!
In den Einzelbewerben blieben Top 16 Platzierungen leider aus, dennoch können sich die Ergebnisse sehen lassen: Platz 17 Maximilian Ettelt (HF), Platz 19 Tobias Reichetzer (HF), Platz 19 Freya Cenker (DF).