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Gut lief es für Max Ettelt beim U23-Europa Cup in Brünn. Mit Rang 13 konnte er sich in die Qualifikationsränge kämfen und damit für die U23-EM qualifizieren. Einem Platz unter den Top 8 stand nur der überragende Choupenitch aus Tschechien im Wege. Mario Langer focht sich auf Rang 23, verpasste die Qualifikation aber knapp um wenige Ränge. Wir gratulieren zu der tollen Leistung. Kleine Randnotiz: der junge Niklas Plankh durfte als Kampfleiter sich auf internationalem Parkett beweisen. Er dürfte seine Sache sehr gut gemacht haben, wurde er doch bis zum Finale laufend eingesetzt.
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Die Welt Cup-Saison fand einen versöhnlichen Abschluss beim 35. Welt Cup in Mödling. Beste Österreicherin war wieder einmal Lily Brugger aus Salzburg, die sich erst im Gefecht um die besten 16 geschlagen geben musste und mit Rang 22 im vorderen Viertel landete. Damit zeigte sie eine weiterhin gute Formkurve, auch im Hinblick auf de Anfang März startetende EM in Sotschi kein schlechtes Vorzeichen. Im hinteren Mittelfeld konnten sich Florentine Rom auf Rang 85 und Lokalmatadorin Iris Margetich auf Rang 105 einreihen. Beide hielten ihre Gefechte auf die letzten 64 lange offen, konnten sich am Ende aber nicht durchsetzen. Weniger optimal lief es für Bea Kudlacek, die nach einem schwarzen Tag und nur einem Sieg die Direktausscheidung verpasste. Den Tagessieg holte sich Delphine Devore aus den USA vor Flora Pasztor aus Ungarn und Marta Martyanova (Russland) und Elena Tanghlerini (Italien).
Besser ging es für das Quartett, das auch den Teambewerb gemeinsam bestritt, dann am Sonntag. Nach einer mit 23:30 sehr knappen Niederlage gegen die Tagessiegerinnen aus Ungarn und einem klaren Sieg gegen Groß Britannien ging es gegen die deutsche Equipe um Platz 9. Bis zur Hälfte wechselte die Führung hin und her. In einem spannenden Gefecht zogen aber die Deutschen dann auf 29:19 davon und gaben die Vorsprung bis zum Ende nicht mehr her. Rang 10 war für die Österreicherinnen nicht zuletzt dank der tollen fechterischen Leistung ein versöhnlicher Abschluss der Saison. Der Titel ging an die überzeugenden Ungarinnen, die sich vor den Teams aus Italien und Frankreich auf dem Podest fanden.

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In Rom um die Qualifikation für die U23-EM zu fechten - ein schöner Traum, der leider nicht lang bestand. Roman Bereuter musste leider bereits früh nach der ersten Direktausscheidung die Heimreise antreten. Rang 98 war dann leider doch zu weit vom besten Drittel entfernt. Die nächste Chance besteht vor heimischen Publikum in Wien in zwei Wochen.
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136 Starterinnen aus der ganzen Welt werden im Einzel in Mödling an den Start gehen. Am Sonntag dann 15 Mannschaften. Wir freuen uns auf ein volles Haus und ein tolles Turnierwochenende. Nicht vergessen: Finale ist am Samstag, 17.2.2018, 17.00 Uhr.
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Das Alpe-Adria-Ranglistenturnier in Graz war ein guter Boden für unsere Junioren und Kadetten. In allen Bewerben konnten sie eine Medaille holen. Allen voran zeichnete sich Max Schubert aus, der sich nicht nur Bronze bei den Junioren sondern auch Gold bei den Kadetten sicher konnte. Damit unterstrich er seine starke Form knapp vor der Kadetten-WM in Sotschi. Die weiteren Medaillen konnten Iris Margetich bei den Juniorinnen und Vivien Bögle bei den Kadetten erfechten.
Ebenfalls stark die Leistung von Sebastian Auböck bei den Junioren, der nach seinem schweren Unfall im Vorjahr und langer Rekonvaleszenz erst vor kurzem auf die Fechtbahn zurück kehrte. Rang 7 ist ein Top-Ergebnis. Tobias Grasnek konnte mit Rang 15 noch unter dei Top-16 fechten, Niklas Plankh blieb im hinteren Teil des Feldes. Bei den Kadetten konnter er dann immerhin ebenfalls mit Rang 15 in die Top-1 vorstossen. Für Alexander Wagner und Kei Lorenzo Grasso blieb es bei Rang 22 und 27.
Bei den Damen waren Pia Huber mit Rang 10 und Vivien Bögle mit Rang 14 bei den Juniorinnen nicht ganz zufrieden. Bei den Kadetten erreichte Bögle die erwähnte Medaille, Pia Huber konnte sich auf Rang 8 platzieren.
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Bei der inoffiziellen Uni-Europameisterschaft, dem X-Systra in Paris, holte sich Freya Cenker mit einer Top-Leistung den Titel. Bereits in der Vorrunde startete sie mit einer makellosen Bilanz und ließ auch in der Direktausscheidung nichts anbrennen. Lediglich im Viertelfinae zeigte sie ein wenig Nerven und ließ die Gegnerin bis auf 15:12 herankommen. Dann aber lief es wieder wie am Schnürchen. Was sagt man dazu in Frankreich? Chapeau!
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Nicht ganz ein Jahr nach seiner schweren Knieverletzung ist Johannes Poscharnig wieder in der Weltklasse angekommen. Mit einer Top-64 Platzierung beim traditionell stark besetzten Löwen von Bonn - mit über 200 Startern und der gesamte Weltspitze das Top-Event im Welt Cup - konnte er an die alte Form anshließen und meldete sich mit einer eindeutigen Qualifikation für WM / EM zurück. Bereits in der Vorrunde mit vier Siegen gut gestartet, qualifizierte sich Poscharnig mit drei Siegen en suite für den Hauptbewerb der besten 64. Dort gelang es gegen den Ukrainer Hertsyk nicht in das Gefecht zu kommen. Rang 52 ist aber erneut ein Top-Resultat und Lohn für harte Arbeit.
Tobias Reichetzer startete sogar noch besser in der Vorrunde und konnte alle Gefechte für sich entscheiden. In der Direktausscheidung rückte er dann dank Freilos vor und einem Sieg weiter vor. Im Gefecht um den Einzug in den Hauptbewerb wartete Roger aus Frankreich, der sich als unüberwindlich herausstellte. Rang 70 ist aber ebenfalls ein sehr gutes Resultat.
Für die weiteren Mödlinger lief es weniger gut. Mario Langer war nach zwei Vorrundensiegen und einer Niederlage in der ersten Direktausscheidung auf Rang 173 zu finden. Max Ettelt holte sich sogar drei Vorrundensiege, musste dann aber nach Freilos in der zweiten Runde Direktausscheidung das Aus hinnehmen und sich mit Rang 130 zufrieden geben.
Im Teambewerb folgte auf den Auftaktsieg gegen Australien eine Niederlage gegen Korea, das bereits am Vortag mit zwei Fechern unter den Top-16 stark vertreten war. In den Platzierungsgefechten setzte es dann noch Niederlagen gegen Hong Kong und Polen. Der Tag endete dann aber versöhnlich mit einem Sieg gegen Ungarn und Rang 15.
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Unsere Jugendfechter reisten dieses Wochenende nach Treibach um beim Auer-von-Welsbach-Cup um Ranglistenpunkte zu fechten. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen.
Allen voran konnte sich Victoria Schöbitz im Damenflorett Jugend C (U12) mit einem zweiten Platz und Silber auszeichnen. Auch Vivien Bögle konnte mit dem dritten Platz bei den Damenflorett Kadetten (U 17) einen Stockerlplatz erfechten. Pia Huber kam mit Rang 9 knapp an die Top 8 heran.
Bei den Herren blieb diesmal das Siegespodest ohne Mödlinger, die Ergebnisse waren dennoch sehenswert. Im Bewerb Herrenflorett Jugend C waren Lauro und Ennio Falchetto auf Rang 7 und 8 ebenso in den Top 8 wie auch Alexander Wagner auf Rang 5 bei der Jugend B (U14) und Max Schubert auf Rang 7 bei den Kadetten. Die weiteren Mödlinger waren: Kei Laurenzo Grassi auf Rang 17 (U14), Vivian Mayer-Wildenhof auf Rang 16 (U12), Maximilian Pointner Rang 10, Niklas Plankh auf Rang 12, Alexander Wagner auf Rang 20 und Kei Lorenzo Grassi auf Rang 27 bei den Kadetten (U17).
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Dieses Wochenende fand der zweite Durchgang der Österreichischen Akademischen Meisterschaften statt. Am Samstag waren die Florettdamen dran. Mit Freya Cenker und Maria Kränkl holten sich zwei Mödlingerinnen die geteilten dritten Plätze.
Am Sonntag waren dann die Säbelfechter an der Reihe. Mit einem starken Starterfeld - mit 31 Fechtern sogar mehr als in den Florettbewerben. Roman Bereuter konnte von Beginn an seine Stärke umsetzen und focht sich bis ins Finale, dass er knapp mit 14:15 verlor. Er holte sich die Silbermedaille und den zweiten Rang der Akademikerwertung. Gleich danach kam Nici Benedict, der sich den geteilten dritten Rang sicherte. Auf Rang 10 folgte Gerhard Margetich, der ebenso wie Philip Meixner unter die Top 16 kam. Aldar Mandzhiev schaffte es in die Direktausscheidung und landete auf dem 24. Rang.
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Die Challenge International de Paris ist ein Saisonhighlight im Welt Cup der Florettfechter. Dementsprechend versammelte sich auch die Fechteliite vor Ort um an diesem Wochenende den prestigeträchtigen Titel zu erringen. Mit dabei auch vier Mödliger Musketiere, die bereits am Freitag in der Vorausscheidung auf die Bahn gingen. Am nähesten kam noch Johannes Poscharnig an den Hauptbewerb der besten 64 heran. Mit zwei Siegen nicht gut gestartet, kam er dennoch mit Siegen gegen Kiss, Ungarn, und Simon, Frankreich immer stärker in Fahrt. Gegen den stark fechtenden Roger, Frankreich, musste er sich aber geschlagen geben. Bereits zeigt sich schon, dass die Formkurve nach dem Kreuzbandriss vergangenes Jahr deutlich nach oben geht.
Besser starteten Tobias Reichetzer mit vier Siegen und Mario Langer mit drei Siegen aus der Vorrunde. Beide erfochten sich damit ein Freilos, mussten danach aber die jeweils ersten Gefechte der Direktausscheidung verloren geben. Für Max Ettelt war bereits in der Vorrunde Schluss.
Am Sonntag stand der Teambewerb auf dem Plan. Mit den vier Mödlingern war erstmals seit 20 Jahren wieder ein rein Mödlinger Nationalteam auf der Bahn. Leider war gegen die Equipe aus der Ukraine von Anfang an der Wurm drin, die klare Niederlage und das Aus im ersten Durchgang damit leider die klare Konsequenz. Rang 24 stand am Ende zu Buche.
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Bererits in Manchester konnte sich Max Schubert die Qualifikation für die Welt- und Europameisterschaften der Kadetten sichern. Vergangenes Wochenende bestätigte er eindrucksvoll die Qualifikation und darf nach Verona und Sotschi auf Verbandskosten reisen.
In einer starken Vorrunde konnte er sich mit vier Siegen eine gute Ausgangsbasis für den weiteren Bewerb sichern. In der ersten Runde der Direktausscheidung domierte er das Gefecht und konnte sich mit 15:5 klar durchsetzen und rückte unter dei Top 64 vor. Dort wartete aber der starke Pole Bem, der auch gleich mit 7:2 wegzog. Scubet konnte noch an 12:13 herankommen, musste dann aber dem Polen den Sieg überlassen. Mit Rang 54 war er der beste Österreicher.
Der zweite Mödlinger vor Ort - Nilas Plankh - konnte ebenfalls in der Vorrund mit drei Siegen überzeugen. Dann aber setzte es gegen Spoljar aus Koratien eine klare Niederlage. Rang 93 ist dennoch ein respektables Ergebnis.
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Für die Florettdamen ging dieses Wochenende die Reise nach Katowitz. Im Einzelbewerb fochten Freya Cenker (4 Siege) und Maria Kränkl (3 Siege) gute Vorrunden und qualifizierten sich sicher für die Direktausscheidung. Danach traf Freya Cenker auf Posgay. In einem spannenden Gefecht hatte die Deutsche das bessere Ende für sich und zog nach einem denkbar knappen 15:14 in die nächste Runde ein. Auch für Maria Kränkl war nach eine 15:8 gegen Huang aus China in der ersten Runde der Direktausscheidung das Turnier vorbei. Mit Rang 102 für Cenker und Rang 114 für Maria Kränkl sammelten beide aber wertvolle Weltranglistenpiunkte.
Auch im Teambewerb lief es nicht optimal. Nach einer knappen Auftaktniederlage gegen Spanien mussten die Österreicherinnen mit dem 19. Platz die Heimreise antreten.